„Volvo am Limit“: Schwedische Motorsportgeschichte auf der Techno Classica

Noch bis zum Sonntag (30. März 2014) können Oldtimer-Fans auf der Techno Classica in Essen historische Fahrzeuge aller Art bewundern. Auch Volvo ist mit einem Stand vertreten: Unter dem Motto „Volvo am Limit“ präsentiert der schwedische Fahrzeugbauer nun schon zum sechsten Mal klassische Automobile auf der weltgrößten Old- und Youngtimer-Messe. In diesem Jahr steht der Volvo-Stand – wie auch die meisten Stände der anderen Aussteller – ganz im Zeichen der Motorsportgeschichte.

Alt und neu

Sechs Fahrzeuge aus der firmeneigenen Rennsportgeschichte repräsentieren auf der diesjährigen Techno Classica die 50-jährige Historie, in der Volvo auf den Pisten dieser Welt zahlreiche Motorsporterfolge feiern konnte. Neben fünf klassischen Rallye- und Rennwagen können die Besucher auch den aktuellen Topsportwagen Volvo S60 Polestar bewundern. In der letztjährigen skandinavischen Tourenwagenmeisterschaft kamen gleich fünf der Rennboliden zum Einsatz - und das überaus erfolgreich.

Volvos aus den 60er Jahren

Vor fast 50 Jahren gewann der Volvo PV 544 die Safari Rally in Kenia. Im Cockpit saßen damals die Brüder Joginder Singh (Fahrer) und Jaswant Singh (Beifahrer), die für das Gastgeberland fuhren. Ihr Sieg bei der seinerzeit als härteste Rallye der Welt bekannten Veranstaltung war eine Sensation. Neben dem sogenannten „Buckel Volvo“ zeigt Volvo in Essen auch eine Nachbildung des Modells „122S Amazon“. Die Rallyeversion der schwedischen Mittelklasse gewann 1965 die griechische Akropolis Rallye.

Schwedische Erfolgsgaranten

Mit dem Volvo 240 Turbo Group A, dem Volvo 850 Kombi und dem Volvo S40 lassen sich auf der Techno Classica drei weitere schwedische Erfolgsmodelle besichtigen. So etablierte sich der Volvo 240 Mitte der 80er im europäischen Tourenwagen-Zirkus als eines der erfolgreichsten Fahrzeuge. Der Volvo 850 Kombi dagegen stellte zu seiner Zeit eine echte Rarität dar: Vor seinem Einsatz bei der Britischen Tourenwagen-Meisterschaft im Jahr 1994 hatte es kein Werksteam gegeben, welches mit einem Kombi gestartet und als ernstzunehmender Konkurrent um den Titel mitgefahren war. 1998 sicherte sich Volvo dann den Sieg bei der Britischen Tourenwagen-Meisterschaft. Der Gewinner hieß Rickard Rydell, sein Volvo S40 gehört bis heute zu den erfolgreichsten Motorsportwagen in der schwedischen Rennsportgeschichte.

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