Letzter Lexus LFA geht nach Europa

Mit der Seriennummer 493 wurde jetzt der letzte Supersportler der Lexus-LFA-Reihe an einen privaten Käufer in der Schweiz ausgeliefert. Nur 40 der limitierten Performance-Coupés gingen an Käufer in Europa – immerhin 15 davon nach Deutschland.

Auf der Tokyo Motor Show 2009 feierte mit dem Lexus LFA erst das zweite Fahrzeug aus dem F-Performance-Segment der Toyota-Tochter seine Serienreife. Nach dem IS-F, einer Sportlimousine, wurde mit dem LFA die Hochleistungs-Sparte bei Lexus um ein Coupé erweitert. Nur 500 Fahrzeuge des 560-PS-Sportlers liefen vom Band – ein Exemplar täglich vom 15. Dezember 2010 bis zum 14. Dezember 2012. Neben dem Basismodell verließen 50 Nürburgring-Performance-Versionen das Werk in Motomachi. Dieses Sondermodell verfügt über 10 zusätzliche Pferdestärken, bringt 5 Kilogramm weniger auf die Waage und ist mit haftungsoptimierten Reifen und einem Aerodynamik-Kit ausgestattet. Bezüglich des Topspeeds und der Sprintstärke allerdings hält die Basisausführung locker mit ihrem auf Rennsport optimierten Vetter mit.

Exklusives Sportgerät für 450.000 Euro

Die Höchstgeschwindigkeit des Lexus LFA beträgt 325 km/h. Nach 3,7 Sekunden ist aus dem Stand die 100-km/h-Marke erreicht. Ermöglicht wird dies durch einen V10-Motor mit 4,8 Litern Hubraum. Bei maximalen Drehzahlen von bis zu 9000 U/min erzeugt der Frontmittelmotor beachtliche 412 kW an Leistung. Um das Schalt-, Beschleunigungs- und Bremsverhalten optimal auf die äußeren Bedingungen abzustimmen, stehen dem Fahrer beim Lexus LFA vier verschiedene Modi zur Verfügung:

  • Normal
  • Auto
  • Nass
  • Sport

Im Gesamtpaket kosten die Spielereien des Supersportwagens über 450.000 Euro. 40 Käufer aus Europa waren bereit, diesen Preis zu zahlen. Mit 15 Exemplaren liegt Deutschland dabei europaweit auf Platz eins. Das letzte Fahrzeug der exklusiven Sportcoupé-Reihe allerdings ging jetzt in die Schweiz: Lexus LFA Nummer 493 - ausgeliefert am 26. März 2013.

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