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5W-30 Motoröle

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5W30-Öl - Eine Viskositätsklasse der Mehrbereichsmotorenöle

Seit 1995, als die ersten Direkteinspritzer und hochaufgeladenen Motoren vorgestellt wurden, stiegen die Anforderungen an Motorenöle kontinuierlich. Da im Inneren der Motoren Temperaturen und Drücke von über 200 Grad bzw. Bar zu finden sind, hat ein modernes Motoröl nicht nur die Aufgabe zu schmieren, sondern muss gleichzeitig schützen, kühlen, reinigen und abdichten. Wegen dieser stetig steigenden Anforderungen wurden 1998 neue Richtlinien für die Spezifikation, Bezeichnung und Klassifikation von Motorölen festgelegt.

SAE-Viskositätsklassen - Ein Maß für die Zähflüssigkeit

Neu eingeführt wurden in diesem Zusammenhang die SAE-Viskositätsklassen. Diese sind ein Maß für die Zähflüssigkeit von Schmierölen wie dem 5W30 Öl. Sie geben allerdings keine Auskunft über die Zusammensetzung oder Qualität der Motoröle. Die Abkürzung SAE steht für "Society of Automotive Engineers". Damit ist eine Vereinigung gemeint, die aus Ingenieuren der US-amerikanischen Automobilbranche besteht. Die SAE übernahm die Aufgabe, Motoren- und Getriebeöle zu normen und in Viskositätsklassen zu unterteilen.

Was bedeutet 5W30?

Man unterscheidet zwischen Einbereichs- und Mehrbereichsmotorenölen. Das 5W30-Öl gehört zu den Mehrbereichsmotorenölen. Die Viskosität eines 5W30-Öls lässt sich über die einzelnen Zahlen und Buchstaben ermitteln. Dabei beschreibt die Viskositätsklasse "5W30" einen bestimmten Temperaturbereich (Außentemperatur), für den das Öl effektiv funktioniert. Durch die erste Zahl vor dem Buchstaben W wird der Minusbereich festgelegt. Beim 5W30-Öl bedeutet die Zahl 5, dass das Öl bis zu minus 30 Grad verwendet werden kann. Die Hitzebeständigkeit wird durch die zweite Zahl beschrieben. Die Zahl 30 bedeutet, dass ein Motoröl bis zu einer Temperatur von 30 Grad fließfähig ist.

Die Vielfalt der verschiedenen Herstellermodelle und die Komplexität des Fahrzeugbestandes machen es für den Kunden schwierig, sich auf dem Markt der Motorenöle zurechtzufinden. Häufig wird angenommen, dass die SAE-Bezeichnung Aussagen über die Qualität des Öls enthält. Dies ist jedoch nicht der Fall, da diese Bezeichnung ausschließlich Rückschlüsse auf die Viskosität des Öls erlaubt. Neben der SAE-Klasse ist auch die Herstellerfreigabe eines Produktes zu beachten.

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